Seit März 2020 ist weltweit so einiges flach gefallen. Auch Grammophon hat seine öffentlichen Tätigkeiten stark beschneiden müssen. Hinter den Kulissen haben 40 fleißige Bienen aber trotzdem eifrig weitergewerkelt. Was haben wir gemacht?

Riesenwok am Kreuzbichl und im Neuwirt — ein Waldkonzert mit Paul Plut — den Koffermarkt beim Gemeindemarkt — die Klimawerkstatt #1 — das Projekt Was ist zwischen den Menschen? fortgesetzt — potenzielle Wände für ein neues Graffiti-Projekt gesammelt — eine neue Uraufführung und ein Projekt über Wattner Anekdoten weitergetrieben — für die Bürgerbühne bei Riesenwok viele verschiedene Kreative in der Region angesprochen — ein Kühlelement besorgt und drumherum eine mobilen Saalbar gebaut, lackiert und verkleidet — Tischtennis gespielt — die alte Bühne abgebaut — den neuen Zaun für den Gastgarten am Wattenbach vorbereitet — das neue Tontechniklager bezogen — drei große Stuhlwägen gebaut — Pflanzenpflege — Lampen repariert — 25 Holztische abgeschliffen, geölt, repariert und kaputte Furniere entfernt — Stromkästen montiert — mit der Videoreihe „Neuwirt-Spielereien“ begonnen (auf der Saalbaustelle, am Klo, in der Patschenbar, auf einem Wäschetrockner) — das Gerüst für eine neue Webseite gebaut — Social Media-Kanäle erstellt und gefüttert — Vorhänge gebügelt und genäht — Ideen für eine bessere Saalakustik gesponnen und Modelle gebaut — die Grammowerte definiert und herausgearbeitet, wozu Grammophon eigentlich da ist —den Gastgarten am Bach auf Vordermann gebracht — die Bühnenkabelwägen neu unterteilt und sortiert — alle Stehtische zerlegt, befreit, überholt, abgeschliffen und lackiert — professionelle Fotos vom Saal gemacht und dazu jede Menge Inventar von einem Eck ins andere getragen — alle möglichen Fenster und Oberflächen geputzt und gewischt — ein Video für die künftige Crowdfunding-Kampagne gedreht, dann aber festgestellt, dass es doch nicht so gut geworden ist — den Lehrgang Klimakultur von Klimakultur Tirol — neue Stromleitungen verlegt — Stauden geschnitten, verpflanzt und manche entfernt — Wurzeln ausgegraben — den Weinstock beim Wattenbach freigeräumt, mit einem neuen Spalier unterstützt und zu neuem Leben erweckt — Sitzmöbel und Türen repariert, geleimt, abgeschliffen oder lackiert — Stühle gereinigt — für einen Prototyp für neue Sitzauflagen herumgenäht und durch halb Tirol gefahren — Unkraut gejätet — Waschbetonplatten geschnitten und damit die Dachterrasse komplettiert — Außentüren und Fensterrahmen gebürstet und neu lasiert — die Geschirrkammer verkabelt und eingerichtet — geputzt, geputzt und geputzt — alle Gartenstühle und -tische dampfgestrahlt — die Gastgartenlampen mit verschiedenfarbigen Plexiglasscheiben aufgepeppt — den neuen Zaun zwischen Saal und Mühle lasiert — Urban Mining betrieben: die Raiffeisen Landesbank mehrere Tage lang nach brauchbaren Sachen durchkämmt — aus der Raiffeisen Landesbank Lampen, Sessel, Regale, Kleinkram und eine tolle Bodenputzmaschine retten dürfen — alte Fotoalben eingescannt — eine visuelle Zeitreise durch die Neuwirt-Geschichte gemacht — ein digitales Zeitschriftenarchiv durchkämmt — mehrere virtuelle Mitgliedertreffen gehabt — seit März jeden Montagvormittag Grammosachen besprochen — im Materiallager hinter der Bäckerei Knapp einen neuen Boden und neue Regale eingebaut — das Materiallager sortiert — uns über kulturelle Regionalentwicklung den Kopf zerbrochen — versucht, in die Nähe eines Spielplatzklos zu kommen — Flyer verteilt — 24 Mal geskypt — ein Konzept für ein Kultur- und Gemeinschaftshaus im Neuwirt entwickelt — einen Mietpreisrechner ausgeheckt — sechs Förderanträge geschrieben — mehrere Buggltage im Neuwirt gehabt mit insgesamt 40 Freiwilligen — Müll gesammelt — Rechnungen geprüft — Veranstaltungen geplant, verschoben, abgesagt und manchmal durchgezogen — einen Jahresbericht gestaltet — einen neuen Akku für unser Lastenrad gebaut — im Volksliedarchiv gewesen, um mehr über die Tiroler Volkskultur zu erfahren — ins Engadin gefahren, um mehr über Kunst im ländlichen Raum zu erfahren — die zweite Klimawerkstatt geplant — ziemlich oft zum Sperrmüll gefahren — die Tontechnik in Schuss gehalten — ein Projekt mit der Neuen Mittelschule gemacht — mit der Standortagentur über das Kultur- und Gemeinschaftshaus geredet — im Materiallager Stoffe aussortiert — Regale ab- und aufgebaut — tausendfach telefoniert und gemailt — Kastln geschleppt — Alternativen zu Google recherchiert — uns von Terfens bis Wien nach Tischen und Stühlen umgeschaut — mit unseren Sponsoren geredet — mit der „Grammopost“ eine neue Mitgliederinfo ins Leben gerufen — mit einem Historiker getroffen, um mehr über den Wandel von Wattens von einem Bauerndorf zu einer Industriegemeinde zu erfahren — verschiedene Leute durch den Neuwirt geführt und ihnen die Idee erzählt — die Vereinschronik mit vielen neuen Bildern gefüttert — herausgefunden, dass seit 2007 rund 600 Freiwillige im Verein akti
v gewesen sind — e
ine Liste eröffnet mit rund 150 kreativen Talenten in der Region — viel über Wattens nachgedacht — Geld gesammelt — einen anderen Kulturverein mit Tipps versorgt — herausgefunden, wie wir WLAN in den Neuwirt kriegen — Stoffrollen geholt und zurückgebracht — herausgefunden, wie eine Kernbohrmaschine funktioniert — ein kleines Bugglfest mit fleißigen Arbeitsbienchen veranstaltet — Fußball geschaut — Kirschen gepflückt — Spaß gehabt

Vieles davon, was wir in den vergangenen Monaten getan haben, ist bei den Buggltagen nachzusehen.